Das Lernen im Studium ist mit viel Stress verbunden. Oft bedeutet die Zeit vor den Prüfungen nämlich: viel Stoff und komplexe Inhalte, gleichzeitig aber auch ein Mangel an Zeit und Motivation.
Wer sich für eine Prüfung vorbereiten will, muss sich zunächst mit den jeweiligen „Spielbedingungen“ auseinandersetzen. Auf der Seite der Lehrveranstaltung bzw. des Studienprogramms gilt es zu klären: Welche Lern- bzw. Prüfungsziele (auch: Lernergebnisse) sind zu erreichen? Mit welchem Anspruchsniveau ist in der Prüfung zu rechnen? Welcher Prüfungstyp ist vorgesehen: schriftlich, mündlich, praktisch oder eine Kombination? Auf der individuellen Seite gilt es zu bedenken, mit welchen persönlichen Zielen Sie in die Prüfung gehen: Wollen Sie mit einer ausgezeichneten Leistung brillieren, sind Sie mit einer Platzierung im Mittelfeld der Notenskala zufrieden, oder geht es um das reine „Durchkommen“? (M. Lehner, Viel Stoff – schnell gelernt)
Wenn man diese Fragen für sich beantwortet hat, kann man sich darauf konzentrieren, die richtige Lernmethode für einen selbst zu finden, damit man viel Stoff gekonnt und effizient lernen kann ohne dass man in Stress versinkt.