Erkenntnisse aus der Lernpsychologie zeigen, wie nützlich es ist, komplexe Sachverhalte zu visualisieren und damit die Informationen eines Textes zu verdichten oder zu veranschaulichen. Dafür eignet sich u.a. die Technik des Mind-Mappings.
Wie eine solche Mind-Map entworfen wird, erklären Jussi Baade, Holger Gertel und Antje Schlottmann in ihrem utb-Band Wissenschaftlich arbeiten:
Bilder bleiben länger in Erinnerung als Geschriebenes. Werden Bild und Text zusammengebracht, spricht dies außerdem beide Gehirnhälften gleichzeitig an, wodurch das Erinnerungsvermögen zusätzlich gesteigert werden kann.
Die graphische Umsetzung von Texten bricht zudem lineare Denkstrukturen. Dies ermöglicht die Darstellung von komplexen Sachverhalten auf einer DIN-A-4-Seite und die Erfassung dieser Sachverhalte (fast) »auf einen Blick«.
Die folgende Abbildung gibt ein Beispiel einer Mind-Map: