Am Ende einer Dissertation stehen meistens der Dank, die eidesstattliche Erklärung und der eigene Lebenslauf. Obwohl diese Elemente zum Schluss der wissenschaftlichen Arbeit kommen, sind sie doch äußerst relevant. In seinem Ratgeber Promotionshandbuch gibt Autor Norbert Franck Hinweise zur korrekten Gestaltung dieser Elemente.
Was am Ende Ihrer Dissertation steht, geht nicht in die Bewertung der Arbeit ein – ist aber eindrucksbildend.
Der Dank am Ende der Dissertation wird oft zuerst gelesen. Formulieren Sie die Acknowledgements daher sehr sorgfältig:
Der Blick in die Promotionsordnung lohnt auch bei den Fragen, ob ein Lebenslauf erforderlich ist und wie die Versicherung formuliert werden soll, dass die Dissertation ausschließlich Ihr Werk ist. Wird ein Lebenslauf verlangt: Führen Sie kurz und sachlich die wichtigsten Daten tabellarisch an. Ihre wissenschaftliche oder künstlerische Vita interessiert – nicht der Name Ihrer Grundschule oder die Zahl der Geschwister, nicht Hobbys, sondern Auszeichnungen oder Kongressauftritte. In manchen Promotionsordnungen wird in der Anlage der Wortlaut der Erklärung über die Eigenständigkeit der Arbeit vorgeschrieben. In der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam (1997) zum Beispiel die Versicherung, dass man nicht vorbestraft ist:
Andere Vorschriften heben auf die Grundsätze „Guter wissenschaftlicher Praxis“ ab. Je nach Typ der Arbeit geht es dabei um die Versicherung, dass alle herangezogenen Quellen ausgewiesen wurden, Daten weder erfunden noch verändert wurden. Im § 7 der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften der Fernuniversität Hagen (2018) ist folgende Erklärung obligatorisch: